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Inka-Trail Lodge Trekking - Reiseprogramm

1. Tag: Flug Zürich – Lima – Arequip

Abflug ab Zürich via Madrid nach Lima und direkt weiter nach Arequipa.

2. Tag: Ankunft in Arequipa

Ankunft am Morgen in Arequipa. Die Stadt liegt auf 2400 m in einer fruchtbaren Flussoase und gilt als eine der schönsten Städte Perus. Eingebettet liegt die Stadt wie in einer riesigen Arena, umgeben von schneegekrönten Vulkanen. Die alte Kolonialstadt ist sehr gut erhalten, die Gebäude in weissem Tuffstein geben der Stadt eine besondere Note. Stadtrundgang mit Besuch des historischen Zentrums, dem bunten Markt und des bekannten Klosters Santa Catalina geben uns die ersten Eindrücke von der farbenfrohen Welt Perus.
Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Arequipa – Colca-Canyon

Heute fahren wir in das 165 km entfernte Colca-Tal. Die Fahrt geht über den 4800 m hohen Patapampa-Pass in den Nationalpark von Aguada Blanca und hinunter zum Colca-Canyon auf 4000 m. Wir fahren an imposanten Vulkankegeln vorbei, es ist zudem der Lebensraum von Alpakas und den scheuen Vikunjas. Nach Ankunft machen wir eine leichte Wanderung zum Colca-Canyon. Wir bewegen uns langsam, denn wir befinden uns in ungewohnt grosser Höhe. Der Colca-Canyon ist eine der tiefsten Schluchten Südamerikas. Am Abend lohnt es sich, nochmals nach draussen zu gehen, um den Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre zu bewundern. Kaum ein Lichtschein stört die Dunkelheit, kaum eine Wolke verdeckt den Blick.
Übernachtung in einer Hacienda.

4. Tag: Colca-Canyon-Trekking

Heute bietet sich ein grandioses Panorama. Der Colca-Fluss schlängelt sich in einer bis zu tausend Meter tiefen Schlucht bis zum Meer. Zwischendurch aber weitet sich das Tal mehrfach, ähnlich einem Amphitheater, mit unzähligen grünen und gelben Terrassen. Wie Höhenlinien ziehen sich ihre Stützmauern über die Hänge hin. Alleine hundert Vogelarten leben hier, vom kleinen Kolibri bis zum mächtigen Kondor. Der Canyon de Colca ist ein Dorado für Trekker. Wir sind ca. 3 – 4 Stunden unterwegs und gewöhnen uns langsam an die Höhe. Trekking 3 – 4 Stunden.
Übernachtung in einer Hacienda.

5. Tag: Colca-Canyon - Puno

Am Morgen unternehmen wir nochmals eine kleine Wanderung, dann fahren wir mit dem Bus durch die Andenlandschaft nach Puno zum Titicacasee. Er liegt auf 3800 m und ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Mit einer Grösse von 8288 km² (200 km Länge und bis 65 km Breite) ist er der zweitgrösste See Südamerikas. Der westliche Teil davon liegt in Peru, der östliche in Bolivien.
Übernachtung im Hotel.

6. Tag: Titicacasee, Uros-Inseln

Heute unternehmen wir einen Ausflug zu den schwimmenden Uros-Inseln im Titicacasee. Die Uros-Indianer gelten als Ureinwohner, welche als kleine Gemeinschaft auf diesen Schilfinseln leben und unter denen sich Bräuche erhalten haben, die auf dem Festland schon lange verschwunden sind. Ihre schwimmenden, im Seeboden verankerten Inseln bestehen aus grossen Blöcken torfartiger Schilfwurzeln, die wie ein Floss miteinander verbunden sind. Die obersten Lagen müssen alle vierzehn Tage frisch aufgeschüttet werden, sonst würden die Inseln versinken. Hütten und Kapellen, Betten und Boote – alles hier besteht aus Binsen. So auch die eingelassenen Fischbecken und die Gehege für die Meerschweinchen, die natürlich ebenfalls Schilf fressen. Wir besuchen ein Dorf und lernen dort die eindrückliche Lebensart der Uros kennen. Rückfahrt nach Puno.
Übernachtung im Hotel.

7. Tag: Puno – Cusco

Die ganztägige Fahrt von Puno nach Cusco führt uns vorbei an Indianerdörfern und über den 4312 m hohen Pass La Raya. Hier haben wir einen grandiosen Blick auf den Gletscher. Überall sehen wir grosse Herden von Alpakas. Marktfrauen in ihrer traditionellen, bunten Bekleidung halten ihre Produkte feil. Nachdem die Hochebene sehr karg war, nimmt die Vegetation in Richtung Cusco wieder zu. Vorbei an sprudelnden Flüssen, kommen wir am späten Nachmittag in der Inkastadt an. Am Abend werden Sie über das bevorstehende Trekking informiert.
Übernachtung im Hotel in Cusco.

8. Tag: Cusco bis Soraypampa

Nach einem frühen Frühstück werden wir in unserem Hotel in Cusco abgeholt. Die Fahrt geht Richtung Soraypampa. Die erste Pause legen wir nach ca. 1,5 Stunden Fahrt ein, um die Ruinen von Tarawasi in der Nähe des Städtchens Limatambo zu besichtigen. Nach weiteren 2 Stunden Fahrt, inklusive eines interessanten Besuchs des noch sehr ursprünglichen Bergdorfs Mollepata, kommen wir in Marcoccasa an, unserem Ausgangspunkt für die heutige Wanderung. Entlang einer alten Route, genannt «Royal Path», wandern wir 4 – 6 Stunden Richtung Soraypampa. Für Gäste, die an diesem Tag nicht trekken möchten, besteht die Möglichkeit, direkt zur Lodge zu reisen. In der Salkantay Lodge werden wir herzlich vom lokalen Personal empfangen, um anschliessend die Zimmer für die nächsten 2 Tage zu beziehen. Die Salkantay Lodge hat den majestätischen Salkantay als Namenspatron, mit 6270 m ist dieser der höchste Berg in der Region und begrenzt imposant das Ende des Tales. Trekking: 4 – 6 Stunden, inkl. Pausen.
Übernachtung in Lodge.

9. Tag: Akklimatisation in der Umgebung von Soraypampa

Dieser Tag dient zur Akklimatisation an die Höhe. Sehr gut eignet sich hierfür ein morgendlicher Ausflug zum malerischen Gletschersee Humantay. Umgeben von Gletschergiganten, überwinden wir die Höhenmeter. Nach ca. 4 Stunden sind wir rechtzeitig zum Mittagessen in der Lodge zurück. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung; relaxen mit Ausblick auf den Salkantay, entspannen im Outdoor-Whirlpool oder sich mit einer Massage verwöhnen lassen. Als Option kann auch ein Reitausflug unternommen werden. Trekking: ca. 4 Stunden.
Übernachtung in Lodge.

10. Tag: Soraypampa zur Wayra Lodge in Huayraccmachay

Heute ist der grosse Tag: Die Tageswanderung führt uns über den zwischen den beiden Gletschern Salkantay und Humantay gelegenen höchsten Punkt dieser Trekking-Tour, den Salkantaypass (4638 m, 4 Std.). Auf dem Weg zum Pass können wir mit etwas Glück Kondore beobachten und am Pass selbst machen wir eine Pause, um die schneebedeckten Gipfel der Vilcabamba-Gruppe zu bestaunen. Wir setzen unseren Weg fort, abwärts Richtung Wayra Lodge (Wayra bedeutet Wind; der Platz, an dem der Wind wohnt), unsere Destination für diesen Abend. Ein warmes Mittagessen gibt es entlang des Weges, Abendessen wird in der sehr heimeligen Wayra Lodge eingenommen. Trekking: 6 – 8 Stunden, inkl. Pausen.
Übernachtung in Lodge.

11. Tag: Huayraccmachay zur Colpa Lodge in Collpapampa

Heute geht es flussabwärts durch eine sich rapide verändernde Landschaft: vom spektakulären Hochgebirge der Anden hinunter in den Nebelwald, auch «ceja de selva» (Wolkenstreif des Dschungels) genannt, wo dank des wärmeren Klimas eine Vielzahl von Orchideen, bunten Schmetterlingen, Kolibris und Papageien zu finden sind. Nach ca. 4 Stunden gelangen wir zur Colpa Lodge (2800 m); wir werden mit dem traditionellen peruanischen Essen «Pachamanca» zum Mittagessen empfangen. Am Nachmittag relaxen im Outdoor-Whirlpool mit herrlicher Sicht auf das Tal, die grünen Hügel und das nahe, kleine Andendorf oder bei einem Spaziergang im Orchideengarten. Trekking: 3 – 4 Stunden.
Übernachtung in Lodge.

12. Tag: Collpapampa zur Lucma Lodge in Lucmabamba

Entlang des Santa-Teresa-Flusses geht es heute durch den Nebelwald, an Kaffee-, Bananen- und Maracujaplantagen vorbei hinunter bis zur Lucma Lodge (2100 m, ca. 5 – 6 Std.). Wir stoppen entlang des Flusses für ein warmes Mittagessen. Nach einer weiteren Stunde Trekking werden wir von einem Minibus abgeholt, der uns direkt zum Einstieg in den «Llactapata Inca Trail» (30 Minuten Fahrzeit) bringt. Vom Beginn dieses erst kürzlich neu restaurierten Inkapfades bis zur Lucma Lodge, die von Avocadobäumen umgeben ist, ist es ein 30-minütiger Anstieg. Wir kommen rechtzeitig an, um noch genügend Zeit für einen Ausflug in das kleine Dorf Lucmabamba zu machen. Trekkingzeit: 5 – 6 Stunden.
Übernachtung in Lodge.

13. Tag: Von Lucmabamba nach Aguas Calientes

Nach einem frühen Frühstück geht es los mit unserem letzten Trekking-Tag. Für ca. 2 – 3 Stunden geht es aufwärts Richtung Llactapata-Pass (2736 m), wo uns bald der spektakuläre Blick auf Machu Picchu erwartet; ein Blick, den nur sehr wenige Touristen zu sehen bekommen. Zusätzlich können die Llactapata-Ruinen besichtigt werden, die erst kürzlich restauriert wurden.
Der Abstieg zum Aobamba-Fluss führt durch Bambuswälder, an Kaffeeplantagen vorbei und mit etwas Glück entdecken wir auch Orchideen (2 – 3 Stunden Abstieg). Aguas Calientes und Machu Picchu sind jetzt nicht mehr weit entfernt. Wir legen die letzten Kilometer mit einer ca. 30-minütigen Zugsfahrt zurück.
Abendessen und Übernachtung in einem Hotel. Trekkingzeit: 4 – 6 Stunden.

14. Tag: Aguas Calientes – Machu Picchu – Urubamba­Tal

Nach einem sehr frühen Frühstück geht es zum Bus für die Fahrt hoch zu Machu Picchu. Wir erkunden die Ruinen dieser kleinen Bergbastion – es gibt unheimlich viel zu entdecken! Zum Mittagessen kehren wir nach Aguas Calientens zurück, bevor wir den Zug durch das malerische Urubamba-Tal nach Ollantaytambo (1,5 Std.) nehmen. Dort wird ein Kleinbus auf uns warten und uns ins Hotel im wunderschönen Urubamba-Tal fahren.
Übernachtung im Hotel im Urubamba-Tal.

15. Tag: Urubamba-Tal

Heute besuchen wir die Salinen von Maras, die höchstgelegene Salzfarm der Welt. Das Labyrinth der Salzbecken, mit den verschiedensten Schattierungen von klarem Weiss zu hellem Braun, bildet einen fantastischen Kontrast zu der kargen Bergwelt rundum. Bei einer 2 – 3 stündigen Wanderung bleibt uns genügend Zeit, in aller Ruhe den Flickenteppich aus Salzterrassen zu bestaunen und mehr über die harte Arbeit der Salzgewinnung zu erfahren. Im Laufe des Nachmittags fahren wir weiter in das geschichtsträchtige Cusco, wo Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden können.
Übernachtung im Hotel in Cusco.

16. Tag: Cusco

Alle Wege führen nach Cusco. Für die Inka bildete es den Mittelpunkt ihres Reiches. Die ganze Stadt galt ihnen als heilig. Wenn zwei Männer sich begegneten, gebührte demjenigen, der aus Cusco kam, automatisch der höhere Rang. Glanz und Reichtum der auf 3300 m hoch gelegenen Hauptstadt waren legendär. Wir tauchen heute in diese Welt ein und besichtigen die Sehenswürdigkeiten und die gut erhaltene Altstadt sowie die eindrucksvolle Inkastätte Sacsahuayman. Riesige behauene Steine zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Bei einem gemütlichen Abschlussessen lassen wir die Reise Revue passieren.
Übernachtung im Hotel in Cusco.

17. Tag: Cusco – Lima – Zürich

Den Morgen verbringen wir nach unseren eigenen Vorlieben. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz von Cusco via Lima und Madrid nach Zürich.

18. Tag: Ankunft in Zürich

Ankunft im Laufe des Abends in Zürich.

Wir beraten Sie gerne
+41 52 335 13 10


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